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Eichhorn AG
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Rasenmäher fit machen

Den Rasenmäher für die neue Saison fit machen

Gerade im Frühjahr ist es wichtig, den Rasenmäher nach dem Winter fit für die neue Saison zu machen. Hier sind einige Schritte, die du befolgen kannst, um deinen Rasenmäher optimal vorzubereiten:

1. Reinigung

  • Beginne damit, den Rasenmäher gründlich zu reinigen. Entferne alle Grasreste und Schmutz, die sich während der letzten Nutzung angesammelt haben könnten. Besonders wichtig ist es, die Klinge und den Auswurfkanal für das gemähte Gras zu säubern.

2. Klinge prüfen und schärfen

  • Überprüfe die Klinge auf Beschädigungen oder Verschleiß. Eine stumpfe Klinge kann das Gras nicht sauber schneiden und führt zu einem ungleichmäßigen Schnitt. Schärfe die Klinge, wenn nötig, oder ersetze sie, falls sie stark beschädigt ist.

3. Öl und Kraftstoff prüfen

  • Kontrolliere den Ölstand und fülle nach, wenn der Pegel zu niedrig ist. Achte darauf, das richtige Öl für deinen Rasenmäher zu verwenden. Bei Benzinrasenmähern sollte auch der Kraftstoffstand überprüft werden. Entferne alten Kraftstoff, der über den Winter im Tank geblieben ist, da dieser verdunsten kann und die Maschine beschädigen könnte.

4. Luftfilter reinigen oder ersetzen

  • Der Luftfilter ist entscheidend für die Leistung des Motors. Reinige den Filter gründlich oder ersetze ihn, wenn er stark verschmutzt ist. Ein sauberer Luftfilter sorgt für eine bessere Verbrennung und mehr Leistung.

5. Reifen und Räder prüfen

  • Überprüfe die Reifen auf Druck und Abnutzung. Ein ausreichender Reifenluftdruck verbessert die Manövrierbarkeit und verhindert unnötigen Verschleiß. Achte auch darauf, dass die Räder frei drehen und nicht blockiert sind.

6. Testlauf

  • Bevor du den Rasenmäher zum ersten Mal im Jahr benutzt, führe einen kurzen Testlauf durch. Starte den Motor und überprüfe, ob alles ordnungsgemäß funktioniert. Achte auf ungewöhnliche Geräusche oder Vibrationen.

Indem du diese Schritte befolgst, stellst du sicher, dass dein Rasenmäher optimal funktioniert und du einen perfekten Rasenschnitt erzielst.

Die richtige Schnitthöhe beim Rasenmähen: So halten Sie Ihren Garten gesund und schön

Ein gepflegter Rasen ist die Visitenkarte jedes Gartens. Doch viele Hobbygärtner unterschätzen, wie entscheidend die richtige Schnitthöhe für ein dichtes, grünes und widerstandsfähiges Gras ist. Hier die wichtigsten Tipps:

1. Goldene Regel: Nie mehr als 1/3 der Halmlänge abschneiden

  • Warum? Radikaler Rückschnitt stresst das Gras, schwächt die Wurzeln und begünstigt Unkraut.
  • Beispiel: Bei einer Zielhöhe von 4 cm darf der Rasen maximal 6 cm hoch sein, bevor Sie mähen.

2. Optimale Schnitthöhen je nach Rasentyp

  • Zierrasen: 2–3 cm (z. B. für englische Gärten, benötigt viel Pflege und Wasser)
  • Gebrauchsrasen: 3–4 cm (ideal für Familien, robust gegen Trittbelastung)
  • Schattenrasen: 4–5 cm (längere Halme fangen mehr Licht ein)
  • Trockenperioden: 1–2 cm höher mähen, um Verdunstung zu reduzieren.

3. Warum zu kurzes Mähen schadet

  • Sonnenbrandgefahr: Kurze Halme schützen den Boden nicht mehr vor Austrocknung.
  • Moos & Unkraut: Lücken im Rasen werden zur Einladung für unerwünschte Pflanzen.
  • Nährstoffverlust: Die Photosynthese-Leistung der Gräser sinkt.

4. Praktische Tipps fürs Mähen

  • Scharfe Messer verwenden: Ausgefranste Halme vergilben schneller.
  • Mulchmähen: Fein gehäckseltes Gras gibt Nährstoffe zurück (nur bei trockenem Rasen!).
  • Häufigkeit: In der Wachstumsphase (April–September) 1–2x pro Woche mähen.
  • Morgens mähen: Tau oder abgetrockneter Rasen verhindert Verklumpungen.

5. Sonderfall Herbst: Letzter Schnitt vor dem Winter

Stellen Sie den Mäher auf 4–5 cm ein – zu langes Gras fault unter Schnee, zu kurzes friert leicht aus.

Fazit: Mit der passenden Schnitthöhe fördern Sie die Vitalität Ihres Rasens, sparen Wasser und reduzieren Düngerbedarf. Ein kleiner Aufwand mit großer Wirkung – Ihr Garten wird es Ihnen danken! 🌱✨